Autofreies Quartier
ver.de gewinnt den 2. Preis beim Wettbewerb für Germerings neues Stadtquartier
Ort und Aufgabe
Bereits im Jahr 2023 war die Aufgabe als Offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb „Kreuzlinger Feld“ von der Stadt Germering ausgelobt worden. Nach weiterer Bürgerbeteiligung fand nun 2024 der Nichtoffene städtebauliche und landschaftsplanerische Realisierungswettbewerb statt.
Entstehen soll ein zukunftsfähiges, robustes, agiles Stadtquartier mit Wohnraum und Infrastruktur, wo derzeit noch Felder bewirtschaftet werden. Gemeinsam mit Auer Weber Assoziierte GmbH aus München gewannen wir für unser Konzept einen von drei zweiten Preisen. Ein erster Preis wurde nicht vergeben. Nun starten wir in die Überarbeitung des Wettbewerbsbeitrags bis zur finalen Entscheidung.
Autofreies Quartier
Herausfordernd war, auf der Basis des Wettbewerbs von 2023 weiterzudenken. Die neuen Vorgaben – u.a. hohe Dichte, Realisierbarkeit auch ohne zwei Teilgrundstücke, Reduzierung des Neuverkehrs, dauerhaft bezahlbarer Wohnraum für verschiedene Zielgruppen – waren ins Konzept einzubeziehen. Wir lassen in unserem Entwurf ein autofreies Quartier entstehen. Dezentrale Quartiersgaragen halten das Innere des Quartiers verkehrsfrei. Konsequent ersetzen wir damit die Unterbauung der Freiflächen durch Tiefgaragen zum großen Vorteil für naturnahere Baumquartiere und natürliche Versickerungsmöglichkeiten.
Landschaftliches Motiv
Auch die Durchgrünung des Quartiers spielt in unserem Beitrag eine wichtige Rolle. Das Motiv der Lohe, ein gebietstypischer, feuchtigkeitsdominierter Landschaftstyp, zieht sich in landschaftlicher Form zentral in Ost-West-Richtung durch das Gebiet. Feuchtstandorte mit vorwiegend Eichenmischwäldern und bewegter Topografie charakterisieren den zentralen Park „Kreuzlinger Lohe“.
Er bietet neben den vielfältigen Nutzungsangeboten für die Anwohner auch wertvolle ökologische, klimawirksame Funktionen, wie Wasserretention, Kaltluftbildung, Durchlüftung und Förderung der Biodiversität. Die grünen Gassen, gemeinschaftlichen Wohnhöfe sowie die begrünten Dachlandschaften komplettieren das großzügig durchgrünte Quartier.
Unser Wettbewerbsteam: Paulina Grotz, Melanie Hofer, Jan Sihler, Vincent Wenk
Ort und Aufgabe
Bereits im Jahr 2023 war die Aufgabe als Offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb „Kreuzlinger Feld“ von der Stadt Germering ausgelobt worden. Nach weiterer Bürgerbeteiligung fand nun 2024 der Nichtoffene städtebauliche und landschaftsplanerische Realisierungswettbewerb statt.
Entstehen soll ein zukunftsfähiges, robustes, agiles Stadtquartier mit Wohnraum und Infrastruktur, wo derzeit noch Felder bewirtschaftet werden. Gemeinsam mit Auer Weber Assoziierte GmbH aus München gewannen wir für unser Konzept einen von drei zweiten Preisen. Ein erster Preis wurde nicht vergeben. Nun starten wir in die Überarbeitung des Wettbewerbsbeitrags bis zur finalen Entscheidung.
Autofreies Quartier
Herausfordernd war, auf der Basis des Wettbewerbs von 2023 weiterzudenken. Die neuen Vorgaben – u.a. hohe Dichte, Realisierbarkeit auch ohne zwei Teilgrundstücke, Reduzierung des Neuverkehrs, dauerhaft bezahlbarer Wohnraum für verschiedene Zielgruppen – waren ins Konzept einzubeziehen. Wir lassen in unserem Entwurf ein autofreies Quartier entstehen. Dezentrale Quartiersgaragen halten das Innere des Quartiers verkehrsfrei. Konsequent ersetzen wir damit die Unterbauung der Freiflächen durch Tiefgaragen zum großen Vorteil für naturnahere Baumquartiere und natürliche Versickerungsmöglichkeiten.
Landschaftliches Motiv
Auch die Durchgrünung des Quartiers spielt in unserem Beitrag eine wichtige Rolle. Das Motiv der Lohe, ein gebietstypischer, feuchtigkeitsdominierter Landschaftstyp, zieht sich in landschaftlicher Form zentral in Ost-West-Richtung durch das Gebiet. Feuchtstandorte mit vorwiegend Eichenmischwäldern und bewegter Topografie charakterisieren den zentralen Park „Kreuzlinger Lohe“.
Er bietet neben den vielfältigen Nutzungsangeboten für die Anwohner auch wertvolle ökologische, klimawirksame Funktionen, wie Wasserretention, Kaltluftbildung, Durchlüftung und Förderung der Biodiversität. Die grünen Gassen, gemeinschaftlichen Wohnhöfe sowie die begrünten Dachlandschaften komplettieren das großzügig durchgrünte Quartier.
Unser Wettbewerbsteam: Paulina Grotz, Melanie Hofer, Jan Sihler, Vincent Wenk