Frisch bleiben!

Man nehme: Raum Konzept Detail

Zu dritt begonnen

Es waren drei Studienfreunde, die sich Ende 2000 zur Gründung eines eigenen Büros entschlossen: Birgit Kröniger, Jochen Rümpelein und Robert Wenk. Mit dem Studienabschluss der TU München in der Tasche hatten sie die ersten Berufserfahrungen in Planungsbüros und als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Technischen Universität München gesammelt. Jetzt kam der nächste Schritt: die Selbständigkeit. Sich bekannt zu machen und Kontakte zu knüpfen, stand zuerst auf dem Programm. Aus der Anfangszeit und der Assistententätigkeit haben sich bis heute mit mehreren Architekten regelmäßige Kooperationen und Freundschaften entwickelt. Heute feiert ver.de sein 20. Jubiläum!

Dauerbrenner „Im Gefilde“

Mit dem Auftrag für den Innenhof am Wiener Platz mit Brigitte Golling wurden die Ärmel hochgekrempelt. Dieses Projekt und unser Wettbewerbsgewinn für die öffentliche Grünanlage „Im Gefilde“ in München im Jahr 2001 entwickelten sich zu den ersten namhaften ver.de-Projekten und wurden mehrfach publiziert. Der Innenhof am Wiener Platz ist mit dem Bayerischen Wohnungsbaupreis in der Kategorie „Plätze Höfe Gärten“ ausgezeichnet. Und der Dauerbrenner „Im Gefilde“ hat uns mit mehreren Bauabschnitten und zeitgemäßen Ergänzungen wie Beleuchtung und Calisthenicsanlage über zehn Jahre beschäftigt. Inzwischen laufen bis zu 40 Projekte zeitgleich.

Raum, Konzept, Detail

Wie lautet nun das Erfolgsgeheimnis von ver.de? „Gibt es das überhaupt als Patentrezept?“, so die Reaktion von Robert. Vielleicht lässt es sich so zusammenfassen: Man nehme einen Raum mit seinen Anforderungen und Potenzialen. Setze sich mit den Wünschen und Bedürfnissen der künftigen oder bestehenden Nutzer auseinander. Erarbeite ein maßgeschneidertes Konzept. Und verfeinere es mit Hartnäckigkeit, bis jedes Detail passt. „Darum muss man immer wieder kämpfen!“, fügt Birgit hinzu. Denn schließlich geht es uns um die überzeugende Realisierung unserer Ideen.

Entwicklung innerhalb

Es gab nicht die eine, große Veränderung in 20 Jahren. Im Gegenteil: es ist die Kontinuität, mit der das Büro sich verändert hat, die auffällt. Mit der Zeit wurden es mehr Projekte und ein größeres Team. Es kam der Umzug vom kleinen Gartenhaus in ein ehemaliges Domherrenhaus in der Freisinger Altstadt. Die Erweiterung von einer auf zwei Etagen. Die Projekte werden längst nicht mehr von Einzelnen, sondern in Teams bearbeitet. Die Professionalisierung wird getragen vom Teamgeist – man profitiert voneinander. Studenten und Absolventen weiter auszubilden, Erfahrungen weiterzugeben und offen für junge Ideen zu sein, das ist den ver.des wichtig.

Frisch bleiben …

… nicht verkrusten! So das Motto für die Zukunft von ver.de. Aber genauso sollten auch die Planungsprozesse und -strukturen agil und flexibel werden, wünscht sich Robert. Gerade komplexe städtebauliche Entwicklungen könnten in konstruktiven, offenen Teams besser vorangebracht werden. Noch weiter käme man, wenn alle Beteiligten, über (Verwaltungs-) Grenzen hinweg, das Gemeinwohl über die eigenen, oft finanziellen Interessen setzen. Partizipation, Klimawandel, neue Wohnformen und Mobilitätskonzepte und die Tendenz zur Technisierung der Freiflächen werden uns in Zukunft beschäftigen. „Zur Reifung der Planung braucht es wieder mehr Zeit im Prozess“, so Jochen. Zeit zum Überdenken, zum Überprüfen, zum Experimentieren und zum Entwickeln!

Zu dritt begonnen

Es waren drei Studienfreunde, die sich Ende 2000 zur Gründung eines eigenen Büros entschlossen: Birgit Kröniger, Jochen Rümpelein und Robert Wenk. Mit dem Studienabschluss der TU München in der Tasche hatten sie die ersten Berufserfahrungen in Planungsbüros und als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Technischen Universität München gesammelt. Jetzt kam der nächste Schritt: die Selbständigkeit. Sich bekannt zu machen und Kontakte zu knüpfen, stand zuerst auf dem Programm. Aus der Anfangszeit und der Assistententätigkeit haben sich bis heute mit mehreren Architekten regelmäßige Kooperationen und Freundschaften entwickelt. Heute feiert ver.de sein 20. Jubiläum!

Dauerbrenner „Im Gefilde“

Mit dem Auftrag für den Innenhof am Wiener Platz mit Brigitte Golling wurden die Ärmel hochgekrempelt. Dieses Projekt und unser Wettbewerbsgewinn für die öffentliche Grünanlage „Im Gefilde“ in München im Jahr 2001 entwickelten sich zu den ersten namhaften ver.de-Projekten und wurden mehrfach publiziert. Der Innenhof am Wiener Platz ist mit dem Bayerischen Wohnungsbaupreis in der Kategorie „Plätze Höfe Gärten“ ausgezeichnet. Und der Dauerbrenner „Im Gefilde“ hat uns mit mehreren Bauabschnitten und zeitgemäßen Ergänzungen wie Beleuchtung und Calisthenicsanlage über zehn Jahre beschäftigt.

Inzwischen laufen bis zu 40 Projekte zeitgleich.

Raum, Konzept, Detail

Wie lautet nun das Erfolgsgeheimnis von ver.de? „Gibt es das überhaupt als Patentrezept?“, so die Reaktion von Robert. Vielleicht lässt es sich so zusammenfassen: Man nehme einen Raum mit seinen Anforderungen und Potenzialen. Setze sich mit den Wünschen und Bedürfnissen der künftigen oder bestehenden Nutzer auseinander. Erarbeite ein maßgeschneidertes Konzept. Und verfeinere es mit Hartnäckigkeit, bis jedes Detail passt. „Darum muss man immer wieder kämpfen!“, fügt Birgit hinzu. Denn schließlich geht es uns um die überzeugende Realisierung unserer Ideen.

Entwicklung innerhalb

Es gab nicht die eine, große Veränderung in 20 Jahren. Im Gegenteil: es ist die Kontinuität, mit der das Büro sich verändert hat, die auffällt. Mit der Zeit wurden es mehr Projekte und ein größeres Team. Es kam der Umzug vom kleinen Gartenhaus in ein ehemaliges Domherrenhaus in der Freisinger Altstadt. Die Erweiterung von einer auf zwei Etagen. Die Projekte werden längst nicht mehr von Einzelnen, sondern in Teams bearbeitet. Die Professionalisierung wird getragen vom Teamgeist – man profitiert voneinander. Studenten und Absolventen weiter auszubilden, Erfahrungen weiterzugeben und offen für junge Ideen zu sein, das ist den ver.des wichtig.

Frisch bleiben …

… nicht verkrusten! So das Motto für die Zukunft von ver.de. Aber genauso sollten auch die Planungsprozesse und -strukturen agil und flexibel werden, wünscht sich Robert. Gerade komplexe städtebauliche Entwicklungen könnten in konstruktiven, offenen Teams besser vorangebracht werden. Noch weiter käme man, wenn alle Beteiligten, über (Verwaltungs-) Grenzen hinweg, das Gemeinwohl über die eigenen, oft finanziellen Interessen setzen. Partizipation, Klimawandel, neue Wohnformen und Mobilitätskonzepte und die Tendenz zur Technisierung der Freiflächen werden uns in Zukunft beschäftigen. „Zur Reifung der Planung braucht es wieder mehr Zeit im Prozess“, so Jochen. Zeit zum Überdenken, zum Überprüfen, zum Experimentieren und zum Entwickeln!

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