3. Preis beim Investorenwettbewerb Q20

Quartiersauftakt mit Passage und Dachterrasse überzeugt das Preisgericht

Diesmal freuen wir uns über einen geteilten 3. Preis beim Investorenwettbewerb Q20 in Stuttgart, zusammen mit Henning Larsen Architekten!

Hohe Anforderungen an Q20

Es war nicht die erste Zusammenarbeit mit dem Büro Henning Larsen vom Standort München. Mit viel Spaß waren Lydia und Vincent von unserer Seite im Wettbewerbsteam. Diesmal ging es um einen Teil des neuen Stadtquartiers NeckarPark in Stuttgart – Bad Cannstadt. Das Quartier entsteht auf dem früheren Güterbahnhofgelände Stuttgarts. Es wurde im Vorfeld der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012 von der Stadt erworben. Der Stadtbaustein Q20 ist inzwischen in Händen von Merz Objektbau GmbH & CCo. KG und der Fay Gruppe. „Die Ausloberin hat sich gegenüber der LHS (Anm.: Landeshauptstadt Stuttgart) verpflichtet, die Liegenschaft nach den hohen städtebaulichen und gestalterischen Zielstellungen für dieses Areal zu entwickeln.“ (WB-Auslobung). Auf Basis des Bebauungskonzepts der Ausloberin galt es, die hohen Anforderungen an Q20 zu lösen. Der Block soll sich zwar in die Gesamtsprache des Viertels einfügen und repräsentativ sein. Aber es soll auch eigenständig als Auftakt hervortreten.

Rein in die Passage …

… rein ins Quartier.

Die im Bebauungskonzept vorgesehene Blockrandbebauung wird an der Nord- und an der Südecke durchbrochen. So bildet sich eine sehr städtisch wirkende Eingangssituation. Mit dem Platz am Südeck hat das Quartier Neckarpark seinen repräsentativen Auftakt. Über großzügige Betonstufen und barrierefreie Rampen gelangt man, vorbei an Bäumen, Pflanzinseln und der Restaurantterrasse, ins Innere des Blocks. Der Höhenunterschied von ca. 2m wird hier sichtbar und spielerisch genutzt für den attraktiven Eingang. Die Verlangsamung im Innenhof durch geschwungene Gebäudekanten und Pflanzflächen macht ihn zum attraktiven Aufenthaltsort.

Im flachen Innenhof wandelt sich die Topographie in ein streifenförmiges Belagsmuster.

Durch das nördliche Tor erreicht man auf kürzestem Weg den Quartierspark.

Gestaltungshighlights auf zwei Ebenen

Der Innenhof ist nicht nur für die Passanten nutzbar. Eine Ebene darüber können Hotelgäste und Büromitarbeiter die Dachterrassen genießen. Die schattigere Hotelterrasse dient vor allem der Begrünung und Regenwasserrückhalt. Die sonnige Aktivterrasse lädt die Büroangestellten zur Pause zwischen Pflanzflächen wie auf der Erdgeschossebene ein. Die Formensprache der Topographie, der Beläge, Pflanzflächen und Gärten vereint die beiden Ebenen miteinander.

Bepflanzung prägt auch den Eindruck der Vertikalen. Pflanztröge in der Fassade ermöglichen Fassadenbegrünung aus krautigen Pflanzen und Kletterpflanzen. Damit werden die geforderten 30 % der Fassadenfläche gemeistert.

Diesmal freuen wir uns über einen geteilten 3. Preis beim Investorenwettbewerb Q20 in Stuttgart, zusammen mit Henning Larsen Architekten!

Hohe Anforderungen an Q20

Es war nicht die erste Zusammenarbeit mit dem Büro Henning Larsen vom Standort München. Mit viel Spaß waren Lydia und Vincent von unserer Seite im Wettbewerbsteam. Diesmal ging es um einen Teil des neuen Stadtquartiers NeckarPark in Stuttgart – Bad Cannstadt. Das Quartier entsteht auf dem früheren Güterbahnhofgelände Stuttgarts. Es wurde im Vorfeld der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012 von der Stadt erworben. Der Stadtbaustein Q20 ist inzwischen in Händen von Merz Objektbau GmbH & CCo. KG und der Fay Gruppe. „Die Ausloberin hat sich gegenüber der LHS (Anm.: Landeshauptstadt Stuttgart) verpflichtet, die Liegenschaft nach den hohen städtebaulichen und gestalterischen Zielstellungen für dieses Areal zu entwickeln.“ (Wettbewerbsauslobung). Auf Basis des Bebauungskonzepts der Ausloberin galt es, die hohen Anforderungen an Q20 zu lösen. Der Block soll sich zwar in die Gesamtsprache des Viertels einfügen und repräsentativ sein. Aber es soll auch eigenständig als Auftakt hervortreten.

Rein in die Passage …

… rein ins Quartier.

Die im Bebauungskonzept vorgesehene Blockrandbebauung wird an der Nord- und an der Südecke durchbrochen. So bildet sich eine sehr städtisch wirkende Eingangssituation. Mit dem Platz am Südeck hat das Quartier Neckarpark seinen repräsentativen Auftakt. Über großzügige Betonstufen und barrierefreie Rampen gelangt man, vorbei an Bäumen, Pflanzinseln und der Restaurantterrasse, ins Innere des Blocks. Der Höhenunterschied von ca. 2m wird hier sichtbar und spielerisch genutzt für den attraktiven Eingang. Die Verlangsamung im Innenhof durch geschwungene Gebäudekanten und Pflanzflächen macht ihn zum attraktiven Aufenthaltsort.

Im flachen Innenhof wandelt sich die Topographie in ein streifenförmiges Belagsmuster.

Durch das nördliche Tor erreicht man auf kürzestem Weg den Quartierspark.

Gestaltungshighlights auf zwei Ebenen

Der Innenhof ist nicht nur für die Passanten nutzbar. Eine Ebene darüber können Hotelgäste und Büromitarbeiter die Dachterrassen genießen. Die schattigere Hotelterrasse dient vor allem der Begrünung und Regenwasserrückhalt. Die sonnige Aktivterrasse lädt die Büroangestellten zur Pause zwischen Pflanzflächen wie auf der Erdgeschossebene ein. Die Formensprache der Topographie, der Beläge, Pflanzflächen und Gärten vereint die beiden Ebenen miteinander.

Bepflanzung prägt auch den Eindruck der Vertikalen. Pflanztröge in der Fassade ermöglichen Fassadenbegrünung aus krautigen Pflanzen und Kletterpflanzen. Damit werden die geforderten 30 % der Fassadenfläche gemeistert.

Bildnachweis:

  • Rendering: Image: Lucianr, Architektur: Henning Larsen
  • Lageplan: Architektur: Henning Larsen, Landschaftsarchitektur: ver.de