Aus Historie und Natur entsteht etwas Einzigartiges

ver.de gewinnt den 2. Preis beim Wettbewerb für den ehemaligen Nordwestbahnhof in Wien

Blau-grüne Mitte Wiens

Beim 2-stufigen und EU-weiten Wettbewerb zur Gestaltung der Grün- und Freiräume am Nordwestbahnhof Wien haben wir mit unserem Entwurf „The Wild Line“ den zweiten Platz belegt! Hier soll in den nächsten Jahren auf 44 ha ein neuer, klimafreundlicher und sozial gemischter Stadtteil entstehen, mit einer 11,5ha großen grünen Mitte als Herzstück des Quartiers.
Zwischen Historie und Natur sieht unser Entwurf am Nordwestbahnhof eine einzigartige, „blau-grüne Mitte“. Die Entwurfsmethodik des Palimpsests hat sich ausgezahlt: Die Jury würdigte unser Vorgehen, die historischen Schichten des Ortes durch gezieltes „Abkratzen“ in die künftige Parkstruktur einzubinden.

Vom Konzeptmodell zur realen Idee

In der zweiten Wettbewerbsphase haben wir den ersten Ansatz überarbeitet. Schichten aus der Vergangenheit des Ortes – von der Donau-Aulandschaft über den Güterbahnhof bis zu den dunkelsten Epochen des 20. Jahrhunderts – werden in die künftige Parkstruktur einbezogen.
Die Wild Line verbindet diese Geschichte mit modernen Anforderungen an Klima, Barrierefreiheit und soziale Nutzung. Ziel ist ein klimaresilienter Auenpark, der Biodiversität schützt und wertvolle Habitate für Flora und Fauna schafft, ohne an urbaner Lebendigkeit zu verlieren. Begehbare, vielfältige Räume, barrierefreie Zugänge und ein Netz aus Wegen schaffen Orientierung und Bewegungsmuster.
Naturnahe Zonen werden gezielt differenziert und Naturschutzaspekte berücksichtigt. Regenwasser wird sinnvoll zurückgehalten und versickert, Materialien thematisch mit der Ortshistorie verknüpft. Geländemodellierungen definieren intensiv nutzbare Räume, Absenkungen sensible Zonen und Artenschutzflächen.

Urbanität trifft Wildnis

Eine lineare, großzügige Topografie formt die Identität des neuen Quartiers. Offene Wiesen, Feuchtbiotope und Heißländer wechseln sich ab, während ein Radschnellweg am Parkrand zur lebendigen Verbindung wird. Esplanade, Quartiersplätze und kulturvolle Räume setzen urbane Akzente und laden zu Begegnung, Bildung und Erholung ein. Im Ergebnis können wir hier aus dem Jury-Protokoll zitieren:

„Der Ansatz, die Hauptfunktionen über ein klares Wegenetz zu erschließen und eine naturnahe, differenzierte Parklandschaft zu entwickeln, wird von der Jury als spannend und richtungsweisend bewertet. Der Gestaltungsvorschlag wird als zeitgemäße Weiterentwicklung des städtebaulichen Leitbilds wahrgenommen und stellt nach der „Freien Mitte“ eine neuartige Herangehensweise im Wiener Stadtraum dar.“

Unser spannungsvoller Park gefällt auch uns richtig gut, dennoch gratulieren wir natürlich den Kollegen von @treibhaus zum ersten Platz – wir werden sicher mal vorbeischauen, wenn der Park fertig ist!

Blau-grüne Mitte Wiens

Beim 2-stufigen und EU-weiten Wettbewerb zur Gestaltung der Grün- und Freiräume am Nordwestbahnhof Wien haben wir mit unserem Entwurf „The Wild Line“ den zweiten Platz belegt! Hier soll in den nächsten Jahren auf 44 ha ein neuer, klimafreundlicher und sozial gemischter Stadtteil entstehen, mit einer 11,5ha großen grünen Mitte als Herzstück des Quartiers.
Zwischen Historie und Natur sieht unser Entwurf am Nordwestbahnhof eine einzigartige, „blau-grüne Mitte“. Die Entwurfsmethodik des Palimpsests hat sich ausgezahlt: Die Jury würdigte unser Vorgehen, die historischen Schichten des Ortes durch gezieltes „Abkratzen“ in die künftige Parkstruktur einzubinden.

Vom Konzeptmodell zur realen Idee

In der zweiten Wettbewerbsphase haben wir den ersten Ansatz überarbeitet. Schichten aus der Vergangenheit des Ortes – von der Donau-Aulandschaft über den Güterbahnhof bis zu den dunkelsten Epochen des 20. Jahrhunderts – werden in die künftige Parkstruktur einbezogen.
Die Wild Line verbindet diese Geschichte mit modernen Anforderungen an Klima, Barrierefreiheit und soziale Nutzung. Ziel ist ein klimaresilienter Auenpark, der Biodiversität schützt und wertvolle Habitate für Flora und Fauna schafft, ohne an urbaner Lebendigkeit zu verlieren. Begehbare, vielfältige Räume, barrierefreie Zugänge und ein Netz aus Wegen schaffen Orientierung und Bewegungsmuster. Naturnahe Zonen werden gezielt differenziert und Naturschutzaspekte berücksichtigt. Regenwasser wird sinnvoll zurückgehalten und versickert, Materialien thematisch mit der Ortshistorie verknüpft. Geländemodellierungen definieren intensiv nutzbare Räume, Absenkungen sensible Zonen und Artenschutzflächen.

Urbanität trifft Wildnis

Eine lineare, großzügige Topografie formt die Identität des neuen Quartiers. Offene Wiesen, Feuchtbiotope und Heißländer wechseln sich ab, während ein Radschnellweg am Parkrand zur lebendigen Verbindung wird. Esplanade, Quartiersplätze und kulturvolle Räume setzen urbane Akzente und laden zu Begegnung, Bildung und Erholung ein. Im Ergebnis können wir hier aus dem Jury-Protokoll zitieren: „Der Ansatz, die Hauptfunktionen über ein klares Wegenetz zu erschließen und eine naturnahe, differenzierte Parklandschaft zu entwickeln, wird von der Jury als spannend und richtungsweisend bewertet. Der Gestaltungsvorschlag wird als zeitgemäße Weiterentwicklung des städtebaulichen Leitbilds wahrgenommen und stellt nach der „Freien Mitte“ eine neuartige Herangehensweise im Wiener Stadtraum dar.“
Unser spannungsvoller Park gefällt auch uns richtig gut, dennoch gratulieren wir natürlich den Kollegen von @treibhaus zum ersten Platz – wir werden sicher mal vorbeischauen, wenn der Park fertig ist!

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