Leipzig-Exkursion 2023
20 ver.des sind gemeinsam ein Wochenende on Tour
Leipzig als Ziel
Berge, Frankreich, Kopenhagen, 01097. Das waren Vorschläge für unsere Fortbildungs-Exkursion, die beim Teamtag Anfang des Jahres gesammelt worden waren. Diese schnappte sich die Vorbereitungsgruppe – bestehend aus Magdalena, Thore, Anke und Theresia. Entfernung, Erreichbarkeit für ein Wochenende (klimafreundlich) und mögliche Programmpunkte wurden gecheckt. Heraus kam Leipzig – „Hypezig“ als Ziel!
Als Handelsplatz, Messestadt, für Buchdruck und -handel, als Universitätsstadt war Leipzig im Verlauf der Geschichte bekannt. Seine große Bedeutung als Industriestandort brach nach der Wiedervereinigung weg. Die Einwohnerzahl sank rapide und als Folge standen ganze Straßenzüge leer. Aus dem Einwohnertief ist Leipzig längst wieder raus und behauptet sich heute als attraktiver Lebensort, kreatives Pflaster und Ziel für Touristen. Wir gingen der Geschichte und den neueren Entwicklungen auf die Spur. Mehrere Führungen und Projektspaziergänge füllten unser interessantes Programm.
Hier eine Auswahl: Zentrum, Mendelssohnufer, Bürgerbahnhof, Baumwollspinnerei, Plagwitz, Parkbogen Ost, Lene-Voigt-Park
Perforierte Stadt
Unter dem Schlagwort perforierte Stadt lernten wir Leipzig als Stadt kennen, die Chancen aus der Veränderung ergreift, mit dem Bestand arbeitet, und sich zu mehr Freiräumen in der Stadt bekennt. Als Stadt, die die vorhandene starke Eigeneinitiative aus der Bevölkerung fördert. Die ihrerseits Unterstützung aus der Verwaltung fordert. Die Freiräume übernehmen eine starke soziologische Funktion und bieten Raum für die tatsächlichen Bewohnerwünsche. „Gentrifizierung findet auch in Leipzig statt. Da können wir weiter beobachten, was daraus wird. Gelingt es weiterhin, den verschiedenen Initiativen der Bürger Raum zu geben?“ nimmt Frank als Gedanke mit. Und Johannes meint: „Leipzig hat Höhen und Tiefen erlebt. Es kann daher Vorbild für andere Kommunen sein, wie man mit bestehenden Dingen umgehen und sie wieder nutzbar machen kann.“
Teamaspekt
Die gemeinsame Fahrt ist immer auch ein Teamevent. Abendessen mit allen am langen Tisch, spurten, um den Anschlusszug zu erreichen. Aber auch Diskussionen gehören dazu. Denn fachliche Impulse haben wir wieder viele gesammelt!
Möchten Sie auch mit uns auf Exkursion? Dann bewerben Sie sich auf unserem Jobportal!
Leipzig als Ziel
Berge, Frankreich, Kopenhagen, 01097. Das waren Vorschläge für unsere Fortbildungs-Exkursion, die beim Teamtag Anfang des Jahres gesammelt worden waren. Diese schnappte sich die Vorbereitungsgruppe – bestehend aus Magdalena, Thore, Anke und Theresia. Entfernung, Erreichbarkeit für ein Wochenende (klimafreundlich) und mögliche Programmpunkte wurden gecheckt. Heraus kam Leipzig – „Hypezig“ als Ziel!
Als Handelsplatz, Messestadt, für Buchdruck und -handel, als Universitätsstadt war Leipzig im Verlauf der Geschichte bekannt. Seine große Bedeutung als Industriestandort brach nach der Wiedervereinigung weg. Die Einwohnerzahl sank rapide und als Folge standen ganze Straßenzüge leer. Aus dem Einwohnertief ist Leipzig längst wieder raus und behauptet sich heute als attraktiver Lebensort, kreatives Pflaster und Ziel für Touristen. Wir gingen der Geschichte und den neueren Entwicklungen auf die Spur. Mehrere Führungen und Projektspaziergänge füllten unser interessantes Programm.
Hier eine Auswahl: Zentrum, Mendelssohnufer, Bürgerbahnhof, Baumwollspinnerei, Plagwitz, Parkbogen Ost, Lene-Voigt-Park
Perforierte Stadt
Unter dem Schlagwort perforierte Stadt lernten wir Leipzig als Stadt kennen, die Chancen aus der Veränderung ergreift, mit dem Bestand arbeitet, und sich zu mehr Freiräumen in der Stadt bekennt. Als Stadt, die die vorhandene starke Eigeneinitiative aus der Bevölkerung fördert. Die ihrerseits Unterstützung aus der Verwaltung fordert. Die Freiräume übernehmen eine starke soziologische Funktion und bieten Raum für die tatsächlichen Bewohnerwünsche. „Gentrifizierung findet auch in Leipzig statt. Da können wir weiter beobachten, was daraus wird. Gelingt es weiterhin, den verschiedenen Initiativen der Bürger Raum zu geben?“ nimmt Frank als Gedanke mit. Und Johannes meint: „Leipzig hat Höhen und Tiefen erlebt. Es kann daher Vorbild für andere Kommunen sein, wie man mit bestehenden Dingen umgehen und sie wieder nutzbar machen kann.“
Teamaspekt
Die gemeinsame Fahrt ist immer auch ein Teamevent. Abendessen mit allen am langen Tisch, spurten, um den Anschlusszug zu erreichen. Aber auch Diskussionen gehören dazu. Denn fachliche Impulse haben wir wieder viele gesammelt!
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