Eingebettet in den Klimapark

Sieben Jahre dauerte es vom Beginn der Planung bis zur Eröffnung des neuen Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums in München-Bogenhausen. Gemeinsam mit HASCHER JEHLE Architektur entwickelte ver.de Landschaftsarchitekten und Stadtplaner dieses außergewöhnliche Projekt für ca. 1350 Schüler, die zu Schuljahresbeginn das Gebäude und die Freiflächen in Beschlag nehmen durften. Ver.de zeichnet in diesem Projekt für die Planung und Realisierung der umliegenden Grün-, Pausen- und Freisportflächen, der Biodiversitätsgründächer und der Fassadenbegrünung verantwortlich. Die organische Bauform der drei Bauteile – verbunden durch ein Sockelgeschoss – fügen sich auch dank der Materialwahl in den umliegenden Klimapark ein. Auf dem Sockelgeschoss befinden sich ein Allwetterplatz und Teile der Pausenflächen. Die Dächer sind als Biodiversitätsgründächer oder mit PV-Anlagen ausgeführt.

Einladung fürs Quartier

Die ebenerdigen Freiflächen sind für die Nachbarschaft frei zugänglich, so dass sich das Schulareal ins Quartier öffnet. Die große Freitreppe zum Park dient nicht nur der Schule als grünes Klassenzimmer, sondern soll sich auch zum neuen Treffpunkt und Begegnungsort des Quartiers entwickeln. Nur einzelne Flächen für bestimmte schulische Aktivitäten wie der Schulgarten und der Allwetterplatz sind von Zäunen umgeben.

Wir gratulieren der Stadt München zu diesem auch für uns beeindruckenden neuen Schulgelände. Den Lehrer*innen und Schüler*innen wünschen wir eine positive und schwungvolle Zeit in ihrem neuen Gymnasium!